Ratgeber
Wer heute auf der Suche nach Methoden zur Schimmelbekämpfung / Schimmelbeseitigung ist, wird mit einer Vielzahl von Informationen geflutet. Beginnend mit alten Hausmitteln, bis zur kompletten energetischen Sanierung ist tatsächlich alles vertreten.
Neben der Tatsache, dass viele Mittel oder Maßnahmen nur temporär ihre Wirkung entfalten (wenn überhaupt) und einige sogar langfristig zu einer Verschlimmerung des Schimmelschaden führen können, ist der undifferenzierte Umgang mit diesen Mitteln / Maßnahmen der größte Fehler.
Entfernt man nur den Schimmel an der Oberfläche, wie es üblicherweise mit den frei erhältlichen Schimmelreinigern oder alten Hausmitteln geschieht, ist dies nur eine Beseitigung von Symptomen. Die eigentliche Ursache, die vorhandene Feuchtigkeit und deren Quelle, bleibt unbehandelt. Daher wird der Schimmel hier immer wieder zurückkommen.
Aufgrund von Schimmelbefall in 1 oder 2 Räumen sofort eine komplette Außendämmung des Hauses anzugehen mag das Problem ja beseitigen, ist jedoch extrem kostenintensiv.
Daher beginnt eine Schimmelbekämpfung / Schimmelsanierung immer mit einer gründlichen Prüfung der eigentlichen Ursache für den Schimmel in der Wohnung.
Liegen im Keller die Ursachen für einen Schimmelschaden in den meisten Fällen in von außen eindringendem Wasser in Form von aufsteigender Feuchtigkeit oder Querdurchfeuchtung von Außenwänden (Lösungsbeispiele siehe hier…), ist das Problem bei Schimmel in der Wohnung fast immer ein Anderes.
Hier liefert in den meisten Fällen die Kondensation von Feuchtigkeit aus der Raumluft die Grundlage für das Wachstum von Schimmel. Ist dann der Grund für diese Kondensation festgestellt, kann die fällige Schimmelsanierung fachgerecht durchgeführt werden.
1. Wärmebrücken
Fehlende oder falsche Isolierung, Baumängel etc. können zu Wärmebrücken führen.
Bezeichnet werden hiermit Stellen, an denen Außenwände durch die Raumluft nicht mehr stark genug erwärmt werden können, da die Wärme in hohem Maße durch die Wand nach Außen abgeführt wird. Hierbei kann es, speziell im Winter, zur Unterschreitung des Taupunktes kommen. Dies führt dazu, dass an diesen Stellen Feuchtigkeit aus der Raumluft kondensiert und diese über einen längeren Zeitraum feucht hält. Die Folge – Schimmel an der Wand.
2. Fehlgeleitete energetische Sanierung (speziell Fenster)
Beim der Auswahl neuer Fenster für eine ältere Immobilie wird vielfach eine „zu gute“ Isolierung gewählt. Werden z.B. in einen ansonsten nicht zusätzlich gedämmten Bau aus den 1950er oder 1960er Jahren 3-fach isolierte Fenster eingesetzt, kann dies zu Problemen führen, die im Endeffekt den unter „Wärmebrücken“ beschriebenen gleichen.
3. Mangelnde oder falsche Lüftung
Fehlender Luftaustausch durch ausreichende Querlüftung kann zu einer Anreicherung von Feuchtigkeit in der Raumluft führen. Dies führt dann ggf. wiederum zur Kondensation von Feuchtigkeit in Raumecken oder hinter Möbeln.
Lassen sich die Problemfälle mangelnde oder falsche Lüftung unter Umständen schon mit der Installation eines Lüfters beheben (Beispiel siehe hier…), so sind die notwendigen Maßnahmen in den anderen Fällen schon etwas aufwändiger.
Hier geht es zum einen darum, den vorhandenen Schimmel zu entfernen und anschließend gezielt die Wärmebrücken zu eliminieren.
Hier haben sich Kalziumsilikat-Platten bestens bewährt und sich als praktische Lösung gegen Schimmel mit zusätzlicher Wärmedämmung erwiesen.
Das SchimmelFuchs®Klimaplattensystem hat nicht nur eine isolierende Wirkung (Wärmedämmung) sondern hat zudem die Möglichkeit die Raumluftfeuchte zu regulieren. So wird überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft „übernommen“ und bei Absinken der Luftfeuchtigkeit wieder abgegeben.
Das Konzept der SchimmelFuchs® Klimaplattensystems basiert auf dem Prinzip der Feuchtigkeitsaufnahme und so auf dem Entzug der Lebensgrundlage des Schimmels. Dabei vermeidet die Klimaplatte unerwünschte Wärmebrücken und die Kondensation von Feuchtigkeit in Räumen. Die Dämmwerte überzeugen und es gibt keinen PU-Schaum, der Gerüche erzeugt und durch die Ausgasung in Innenräumen gesundheitliche Risiken begünstigt. Der PH-Wert einer SchimmelFuchs®-Klimaplatte liegt bei 10,3 und wirkt somit durch seine hohe Alkalität gegen Schimmelwachstum. Da diese Innendämmung weder auf der Platte noch zwischen der Wand und der Klimaplatte Feuchtigkeit speichert, entfallen die Probleme anderer vielfach angebotener Dämmungen, die nicht mit der Atmungsaktivität derSchimmelFuchs@ Klimaplatten ausgestattet sind.
Ein Anwendungsbeispiel finden sie hier...
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