Ratgeber
Schimmelsanierungen bzw. Schimmelbeseitigung erfolgen immer nach Prüfung der eigentlichen Ursache für die Schimmelgrundlage - Feuchtigkeit. Wenn dann die ursachengemäße Behandlung erfolgt ist (Wischdesinfektion, Anti-Kondensationsbeschichtung, Wohnklimaplatten etc.) wird vielfach die Sanierungsmaßnahme als beendet angesehen.
Dies ist jedoch nicht grundsätzlich der Fall!!
Eine Maßnahme, die bei großen Schimmelschäden schon immer ergriffen wurde, sollte auch bei kleinerem Schimmelbefall als Abschluss einer Sanierung in Betracht gezogen werden – Die Kaltvernebelung!
Mit der durchgeführten Schimmelsanierung wurde die Quelle für den Schimmel in der Wohnung eliminiert und dafür gesorgt, dass ein neuerliches Schimmelwachstum verhindert wird. Zudem wurde der vorhandene, sichtbare Schimmel entfernt.
Was aber in jedem Fall zurückbleibt, sind genau die Bestandteile des Schimmels, die geeignet sind gesundheitliche Schäden zu verursachen oder vorhandene gesundheitliche Beeinträchtigungen zu verstärken (z.B. Asthma). Dies sind die vom Schimmel abgegebenen Sporen, die sich weiterhin im Raum befinden.
Schimmelsporen sterben nicht ab, sondern werden nur inaktiv und können wieder aktiv werden um neue Schimmelbefall zu verursachen, sobald genügend Feuchtigkeit vorhanden ist. Zudem können Schimmelsporen durch jede Luftbewegung wieder aufgewirbelt werden und durch ihre geringe Größe und Masse lange als Schwebeteilchen in der Luft verweilen.
Daher sollte nach jeder Schimmelsanierung eine Kaltvernebelung erfolgen, damit sich keine überschüssigen Schimmelsporen mehr in der Raumluft befinden.
Hierzu verwenden wir unser SF-KVM. Die Wasserstoffperoxid haltige Lösung wird durch ein spezielles Vernebelungsgerät fein in der Luft verteilt, so dass der Wirkstoff die vorhandenen Schimmelsporen abtöten kann.
Da das Wasserstoffperoxid anschließend in Sauerstoff und Wasser zerfällt, bleiben auch keinerlei schädliche Rückstände zurück.
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