Ratgeber
Wenn dieses Thema ihr Interesse getroffen hat, wird ihnen im Folgenden sicherlich einiges bekannt vorkommen.
Feuchte Wände und Nasse Keller betreffen ca. jedes 3-4 Gebäude .
In den meisten Fällen liegen die Gründe in schadhaften oder fehlenden Außenabdichtungen bzw. Horizontalsperren.
Die oben gezeigten Beispiele dokumentieren einige typische Fälle von Feuchteschäden durch aufsteigende Feuchte in Kellern oder Wohnräumen. Grund für diese Schäden sind zumeist fehlende oder schadhafte Horizontalsperren.
In Vorkriegsbauten sind vielfach keine der später üblichen Horizontalsperren verbaut worden. Statt Dessen setzte man meist auf die sperrende Wirkung von Natursteinen, Schiefer oder hart gebranntem Klinker. Zwar zeichnen sich diese Materialien durch geringe oder minimale Kapillaraktivität aus, jedoch sorgt der Fugenmörtel über die Jahre durchaus für nennenswerten Feuchtetransport (Bild oben rechts).
Die später verbauten Dachpappen als Horizontalsperre lösten dieses Problem augenscheinlich erstmal, vorschoben es aber in Wirklichkeit nur in die Zukunft. Die teilweise bis in die 80er Jahre üblichen Materialien halten keine Ewigkeit, so dass Schäden an den Horizontalsperren nach und nach zu Tage treten.
Zu diesen also fast zwangsläufig auftretenden Schäden gesellen sich dann noch Baufehler (z.B. Beschädigung der Sperre in der Bauphase) bzw. Beschädigungen durch spätere Arbeiten (Verlegung neuer Leitungen etc.).
Aufsteigender Feuchtigkeit ist in der Regel durch die Installation einer (neuen) Horizontalsperre beizukommen.
Mit dem Schimmelfuchs-Saniersystem sind zur Kellerabdichtung keine Ausschachtungen oder ausufernde Baumaßnahmen notwendig.
Ein Beispiel für die Vorgehensweise finden sie hier.
Auf den oben zu sehenden Bildern zeigen sich einige typische Schadenbilder für Querdurchfeuchtung im erdberührten Bereich der Außenwände. Hier liegt der Grund für die feuchte Wand in fehlender oder defekter vertikaler Außenabdichtung.
Vertikale Außenabdichtungen in mehrlagiger Ausführung sind erst in den letzten 40 Jahren nach und nach bis zum heutigen Standard entwickelt worden. Davor war entweder keinerlei Außenabdichtung vorhanden (Bruchsteinkeller bis in die 1930er) oder maximal ein Anstrich mit Dachlack oder Bitumen. Zudem vertraute man ab den 1950ern vermehrt auf Drainagen. Oft aber ohne Spül- oder Wartungsöffnungen, so dass viele mit der Zeit versanden und ihre Wirkung verlieren.
Bei allen Bauwerken ohne Außenabdichtung, oder nur mit Schutzanstrichen ist eine feuchte Kellerwand durch Querdurchfeuchtung zwangsläufig.
Auch mehrlagige Abdichtungen, die nach jeweils vorliegendem Stand der Technik zu ihrer Zeit als ausreichend betrachtet wurden, sind aus heutiger Erfahrung nicht für die Ewigkeit gebaut.
Dies führt zu Schäden durch Materialfehler-/ermüdung, die dann letztendlich in einer Querdurchfeuchtung des Mauerwerks münden.
Zu diesen Schäden kommen dann noch die leider immer wieder auftretenden Fehler noch während der Bauphase (z.B. Perforation der Abdichtung durch Bauschutt) und Beschädigungen durch spätere Arbeiten (Verlegung neuer Leitungen, Außenarbeiten etc.).
Wie schon bei der aufsteigenden Feuchtigkeit können diese Probleme in den meisten Fällen mit dem Schimmelfuchs-Saniersystem aus der Welt geschafft werden.
Hierzu wird die Wand im gesamten erdberührten Bereich durch eine Flächensperre gegen die von außen eindringende Feuchtigkeit abgedichtet.
Ein Beispiel für die Vorgehensweise finden sie hier.
Diese Bilder zeigen einige Beispiele für Druckwasserschäden unterschiedlicher Ausprägung. Neben der Tatsache, dass Wasser sichtbar durch die Wand läuft (Bild 1+2) sind ansonsten Pfützen ein recht sicheres Indiz für einen vorliegenden Druckwasserschaden.
Druckwasserschäden tauchen immer dann auf, wenn 2 grundlegende Voraussetzungen gegeben sind. Zum Einen muss sich Wasser an der Außenwand aufstauen. Dies kann je nach Lage des Bauwerks nur zeitweise bemerkbar machen (z.B. nach Starkregen) oder permanent (durch dauerhaft hohen Grundwasserspiegel). Zum Anderen muss es einen durchgehenden Weg für das Wasser ins Innere des Bauwerks geben. Hier sind meistens Mauerrisse (z.B. Setzrisse) oder marode Mauerfugen die Ursache.
Je nach Art des Schadens müssen ggf. Maßnahmen kombiniert werden um dem Wassereinbruch Herr zu werden.
Die Maßnahmenpalette reicht hier vom Verpressen der Risse mit speziellen Reaktionsharzen über die Verwendung von schnell härtenden Spezialzementen bis hin zur Errichtung eines flächigen Sperrputzes.
Ein Beispiel für die Vorgehensweise finden sie hier.
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